--Modular-das kulturelle festival augsburgs... (15. -17.april)
der erste Modular-tag begann für mich mit der Welturaufführung des Indiana-Jones-Fanfilms 'Indiana Jones und der Speer des Schicksals'. Regisseur, Hauptdarsteller, Produzent und Drehbuchautor Marcel Cornelius verleiht seiner Rolle schwäbischen Charme und einen Charakter, der dem Original Harrison Ford in fast nichts nachsteht. Die technischen Effekte erweisen sich trotz mangelndem Budget als mehr oder weniger eindrucksvoll und kommen somit tendenziell an die echten ran. Besonders die abgehackten Hände und Kampfszenen hatten es dem begeisterten Publikum angetan, das bei jeder grausamen Szene zu klatschen begann. Höhepunkte waren die immer wiederkehrenden augsburgerischen Augenzwinkereien, wie das Rathaus, das sich neben weltberühmtheiten wie Eiffelturm und Weissem Haus zeigt oder ein Feierabend-Paulaner. Der Film spielt, wie seine Vorbilder, in den 30er Jahren. Indi wird von der CIA gebeten den Speer des Schicksals, der wie alles bei indiana jones weltmacht -was sonst- verleiht vor den bösen Deutschen in Sicherheit zu bringen. Dies gelingt ihm dann natürlich auch, nachdem er einigen Verfolgungsfahrten in wunderschönen Oldtimern (mein persönliches Highlight), einer Liebesgeschichte mit einer arroganten Verflossenen und Todeskämpfe mit den Bösen erlebt hat.
Zusammenfassend ein netter Film, dem die Amateurschauspieler zu einem gelungenem Kinoerlebnis verhelfen. Falls er jemals auf DVD rauskommen sollte,kauf ich ihn mir.
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